Donnerstag, 30. April 2015

Rezepte aus der Neuerscheinung "Hüttenschmankerl"


Die große Nachfrage nach „Almschmankerl. Wandern und genießen im Salzburger Land“ veranlasste Herbert Gschwendtner dazu, ein weiteres „herzhaftes“ Buch dieser Art zu schreiben:

Das Buch „Hüttenschmankerl“ ist ab sofort im Handel erhältlich und enthält neben leckeren und einfachen Rezepten auch Beschreibungen von verschiedenen Jausenstationen sowie Schutz- und Almhütten aus den Salzburger Regionen und dem Umland (Königssee, Südtirol, Ramsau).

33 wunderschöne Stationen, die es (kulinarisch) zu erkunden gilt: Von bayerischen Dampfnudeln über den Kärntner Reindling bis hin zu Schottsuppe und Sennenhupfer.

Leseprobe
Bestellinformationen
________________________________________________________________________

Eine kleine Auswahl an Rezepten aus dem Buch haben wir hier für Sie zusammengestellt:


Sauerkrautlaiberl

Zutaten:
  • 1 Zwiebel, fein geschnitten
  • 4 Scheiben feinwürfelig geschnittener Speck
  • 100g glattes Mehl
  • 200g gekochte und passierte Erdäpfel
  • 500g gekochtes Sauerkraut
  • 2 Eidotter
  • 1 EL Obers
  • Butterschmalz zum Herausbacken

Zubereitung:

Die Zwiebel mit dem Speck kurz anrösten, alle Zutaten beimengen, salzen und pfeffern und aus der
Masse kleine Laibchen formen. Diese in Butterschmalz goldgelb herausbacken. Dazu reicht man gemischten Salat.

(c) H. Gschwendtner
Moosbeernudel

Zutaten:
  • 600g Moosbeeren (Schwarzbeeren)
  • 120g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL zucker
  • 200ml kalte Milch
  • Butterschmalz zum Herausbacken
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen, das Butterschmalz (leicht bodendeckend) erhitzen und mit einem Esslöffel
Laibchen in das Butterschmalz legen, diese beidseitig herausbacken und zum Schluss mit etwas
Zuckerwasser aufgießen. Mit Staubzucker bestreut servieren. Dazu passt am besten ein Glas Almmilch oder Buttermilch.

(c) H. Gschwendtner
Mahlzeit!

    Dienstag, 21. April 2015

    „Er gangat jo - oba sie!“

    Liebe Bücherfreundinnen und Bücherfreunde,

    heute möchten wir Ihnen in unserem Blog wieder eine Leseprobe zur Verfügung stellen. Kurzweilig, lustig und - vor allem für diejenigen, die Dialekt sprechen - zur Gänze nachvollziehbar. Etwas Unterhaltsames für Zwischendurch aus unserem Bestseller „Der Onkel Franz“ von Klaus Ranzenberger.

    Rufmord im Konjunktiv
    (Kapitel aus „Der Onkel Franz“, 2014, Verlag Anton Pustet)

    Der Onkel Franz ist an sich ein umgänglicher Mensch. Trotzdem kann es vorkommen, dass er jemanden nicht mag. So geschehen beim Ehepaar – nennen wir es Maier –, das – warum auch immer – so gar nicht in seiner Gunst stand. „I mecht ja nix gsogt hom“, begann er dann immer, wenn es darum ging, die Maiers verbal zu vernichten, „oba woast, er gangat ja – oba sie!“ Soll heißen, SIE geht auf gar keinen Fall! ER wiederum „gangat ja“, was nach meinem grammatikalischen Verständnis eigentlich nur heißen kann, dass ER genauso wenig geht. Um den Herrn Maier nun endgültig gesellschaftlich unmöglich zu machen, bedient sich der Onkel der beliebten Redewendung: „So hätt er ja nix Bös!“ Er hätte also nichts Negatives an sich, wären da nicht seine vielen schlechten Eigenschaften. „So kunnst ja ois von eam hom!“ Könnte man – würde man wollen –, will man aber nicht!

    „Mechat, gangat, hätt und kunnst“ – also möchte, ginge, hätte und könnte – der Konjunktiv. Im Innviertel, denke ich, ist der Konjunktiv die Unmöglichkeitsform!

    Dieser Unmöglichkeitsform bedient sich der Onkel Franz auch gerne, wenn er mit Themen konfrontiert wird, die ihn entweder gar nicht interessieren oder deren Erledigung er am liebsten auf den Jüngsten Tag verschieben möchte. „Do miassat ma amoi redn!“ oder „Da redn ma nu“, sagt er dann. Ähnlich in der Bedeutung ist es auch, wenn der Personalchef einem am Ende eines Vorstellungsgespräches die Hand reicht mit den Worten „Sie hören von uns“ oder „Wir melden uns bei Ihnen“.

    Niemand meldet sich, nichts hören wir. Genauso wenig wie der Onkel Franz gewillt ist, jemals über das missliebige Thema zu sprechen. „Oba do miassat ma nu amoi drüber redn!“

    Die vorangegangenen Beispiele Innviertler Sprachregelungen sollen nicht die letzten gewesen sein, weitere werden folgen. Auch sollten an dieser Stelle noch keine voreiligen Schlüsse über den Charakter des Onkels oder seinesgleichen gezogen werden, noch unzählige Facetten sind hinzuzufügen. In folgender Geschichte wird speziell der Heimatort meiner Großeltern väterlicherseits beschrieben, so oder so ähnlich kann man sich aber auch das Biotop vorstellen, das den Onkel hervorgebracht und geformt hat.

    http://www.pustet.at/Der-Onkel-Franz_33_p361.html
    Print: 978-3-7025-0767-1, € 22,00
    eBook: 978-3-7025-8001-8, € 14,99

    Donnerstag, 9. April 2015

    Wander- und Mountainbiketouren rund um die Eisenwurzen

    Erlebnis Eisenwurzen
    50 Wanderungen und Mountainbiketouren

    Franz und Phillip Sieghartsleitner haben die schönsten Wanderungen und Mountainbiketouren rund um die Kulturlandschaft Eisenwurzen gesammelt und in Buchform gebracht. Jahrhunderte einer blühenden Eisenindustrie haben den Tälern der Bundesländer Steiermark, Ober- und Niederösterreich ihren Stempel aufgedrückt. Mit dem Nationalpark Kalkalpen, dem Nationalpark Gesäuse und dem Wildnisgebiet Dürrenstein schützt die Eisenwurzen heute Österreichs wildes Naturerbe. Wer die Gebirgslandschaft der Eisenwurzen mit offenen Augen erkundet, wird Naturerlebnisse sammeln und Dinge entdecken, die viele für versunken wähnten.

    Was Sie erwartet? 38 Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, 12 Mountainbiketouren von leicht bis hart, "Der Naturwaldweg" - ein Rundweg in 13 Etappen, Nord-Süd-Erstreckung Grünberg--Eisenerz, West-Ost-Erstreckung Hinterstoder--Mariazell, Nationalpark Kalkalpen und Gesäuse, Wildnisgebiet Dürrenstein u.v.m.

       Wanderung vom Hochkar ins Hochreit - Schwierigkeit: mittel


      Mountainbiketour am Ötscher für Fortgeschrittene




      Details zum Buch:
      ISBN 978-3-7025-0780-0
      240 Seiten, durchgehend farbig bebildert
      11,5 x 18 cm, französische Broschur
      € 23,- 

      Hier erhältlich

      Mittwoch, 8. April 2015

      Pustet-Neuerscheinung: Blumen einst und jetzt



      „Damit soll die Natur unseres Biosphärenparks Wienerwald großen und kleinen Wanderern, aber auch botanisch, historisch und bibliophil interessierten Lesern nähergebracht werden“
      schreibt Autor Gerhard Wasshuber eingangs in seiner neuen Publikation Blumen einst und jetzt.



      - 180 Abbildungen
      - Gegenüberstellung mit aktuellen Farbfotografien
      - Botanische Erläuterungen


      208 Seiten, durchgehend farbig bebildert
      20 x 32 cm, Hardcover mit Schutzumschlag
      ISBN 978-3-7025-0778-7, € 36,-



      In unermüdlicher zehnjähriger Arbeit hat der 1683 in Regensburg geborene Apotheker Johannes ­Wilhelm Weinmann das gesamte botanische Wissen der Barockzeit gesammelt.

      Der neue, vergleichende Bildband wählt aus diesem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Kulturschatz jene Pflanzen aus, die einst und jetzt noch im Wienerwald zu finden sind. Originalaufnahmen und kurze botanische Erläu­terungen werden den entsprechenden Kupferstich­abbildungen und Auszügen aus den barockzeitlichen Texten gegenübergestellt.

      "Die Natur in lebendigen Farben" einzufangen, war damals wie heute das Bestreben.


      Botanische Erläuterung der Schlüsselblume

      Mittwoch, 1. April 2015

      Überleben auf allen Kontinenten

      Pustet-Neuerscheinung

      Wenn dich der Berg nicht mehr loslässt...

      Schon als Jugendlicher war Wolfang Axt ein „Bergfex“. Was mit harmlosen Klettereien begann, entwickelte sich schnell zu einer Leidenschaft. Expeditionen und Abenteuerreisen führten ihn auf alle Kontinente, wo oftmals nur Glück sein Überleben sicherte. Von der Schönheit der Natur und dem Reiz der Gefahr. Sein ganz persönliches Buch "Überleben auf allen Kontinenten" ist bereits im Handel erhältlich

       

      "Ein betagter Bergsteiger hat mir gegenüber einmal behauptet, dass nur derjenige Extrembergsteiger alt wird, der das nötige Klettervermögen besitzt, immer vorsichtig und überlegt agiert und viel Glück hat. Man könnte diese Aussage auf drei Schlagworte reduzieren: Können, Vorsicht und Glück.
       
      Ich persönlich glaube, dass der dritte Punkt der wichtigste ist. Was nützt das höchste Können und die größte Umsicht, wenn man Pech hat?"

      (W. Axt, "Überleben auf allen Kontinenten", März 2015)









      Beeindruckende Impressionen:
      Hindukusch (c) W. Axt

      Namibia (c) W. Axt

      Spitzbergen (c) W. Axt
      Alaska (c) W. Axt

      Anden (c) W. Axt

      Die Anfänge von Wolfgang Axt (c) W. Axt

      Borneo (c) W. Axt

      Kurdistan (c) W. Axt

      Lhotse (c) W. Axt

      Patagonien (c) W. Axt